Sexualtherapie - Praxis für Psychotherapie in Hannover

Die Sexualtherapie ist eine Gesprächspsychotherapie mit einem speziell dafür ausgebildeten Therapeuten oder mit einer speziell dafür ausgebildeten Therapeutin. Dazu ist ein medizinisches Studium oder ein Psychologiestudium notwendig, um sich hierin zu betätigen.

Wann ist Sexualtherapie indiziert?

Männliche sexuelle Funktionsstörungen:

Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion)
Vorzeitiger Samenerguß (Ejaculation praecox)
Sexuelle Lustlosigkeit (Appetenzmangel)
Transsexualität
Sexuelle Aversionen

Weibliche sexuelle Funktionsstörungen:

Kein Orgasmus (Anorgasmie)
Kein vaginales Eindringen möglich (Penetrationsschwierigkeiten)
Scheidentrockenheit (Lubrikationsstörung)
Scheidenkrämpfe während des Geschlechtsaktes (Vaginismus)
Sexuelle Lustlosigkeit (Appetenzmangel)

Allgemeine Sexualtherapie:

Beziehungsstörungen, verursacht durch sexuelle Probleme
Ehe- und Partnerprobleme, sexueller und kommunikativer Art
Männerspezifische Sexualität
Frauenspezifische Sexualität

Was geschieht in einer Sexualtherapie?

Erstgespräch

Im Erstgespräch werden die sexuellen Störungen erörtert (Erhebung einer Sexualanamnese). Der Therapeut/die Therapeutin klärt durch gezielte Fragen ab, ob es sich um eine psychische oder somatische (körperliche) Störung handelt. Bei Verdacht auf eine somatische Störung werden die Klienten an einen medizinischen Spezialisten weiterempfohlen.

Bei psychogenen (psychisch bedingten) Störungen bespricht der Therapeut/die Therapeutin mit Ihnen ein Programm, das es Ihnen ermöglicht, die sexuellen Störungen zu beheben.

Weitere Einzel- und Paargespräche beinhalten:

Exploration der Sexualerziehung, Ängste, Erwartungen an Partner, Vorurteile und Vorstellungen

Erarbeitung eines Sensualitätstrainings (Gefühlstraining im Körper- und kommunikativen Bereich)

Der sexuellen Funktionsstörung entsprechend werden Übungen allein oder mit dem Partner zu Hause durchgeführt, was voraussetzt, dass der jeweilige Partner an den Therapiegesprächen teilnimmt.

Das Erlernte wird in Intervallen mit dem Therapeuten/der Therapeutin besprochen und das weitere Vorgehen im Sensualitätstraining ausgedehnt und intensiviert, bis ein störungsfreies Sexualleben erreicht ist.

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